

Patrick Mahr
ist ein Kunstpädagoge & menschlisches Tier, das Geschichten von Multispezies Abenteuern erzählt. In Berlin & Helsinki orchestriert er/es diskriminierungskritische Formate, kreative Flausen & Initiativen für einen von unten nach oben gerichteten Wandel, mit der Hilfe von sinnlichen Dramaturgien und Erfahrungen, Licht, Rhythmus & Bewegung.Kontakt:
p_m [at] posteo.net📸 @_patricksaint

Meine Methoden
Das Wichtigste bei jedem Projekt ist immer, zuerst über die eigene Intention nachzudenken. Jedes einzelne Mitglied einer Gruppe bringt eigene Erfahrungen, Überzeugungen und Bedürfnisse mit. Lasst uns also gemeinsam herausfinden, wie wir auf spielerische Weise eine Verbindung herstellen können!
Wunderbare Initiativen wie das „Theater der Unterdrückten” haben gezeigt, dass wir selbst in den schlimmsten Situationen Freude daran haben können, gemeinsam aktiv zu werden. Ich arbeite mit einer breiten Palette diskriminierungskritischer Ansätze aus Theater, Sozialer Arbeit, Wildnispädagogik, Aktivistischer Kunst, Storytelling und Kunstvermittlung. Diese intersektionale bunte Mischung kann beispielsweise offenbaren, welche große politische Transformationskraft in der einfachen Berührung von Baumrinde steckt und viele unverhoffte, sinnliche Erfahrungen mehr.

Workshops übers Klima
Seit Jahrzehnten zeigen renommierte Wissenschaftler in unzähligen Studien, dass unser Ökosystem kurz vor dem Zusammenbruch steht. Es fühlt sich überwältigend an, wenn wir darüber nachdenken. Aber was kann jeder Einzelne von uns in seinem kleinen, begrenzten Handlungsfeld tun? Wie können wir unsere Handlungsmacht zurückgewinnen, wenn wir uns gegenüber milliardenschweren Konzernen und staatlichen Akteuren ohnmächtig fühlen? Lasst uns gemeinsam handeln!
Dieser Workshop kann auf euren spezifischen Kontext zugeschnitten werden. Kommt gerne auf mich zu für Fragen & Wünsche.

Workshops über Tiere
Hast du jemals darüber nachgedacht, was du ein Tier fragen würdest, wenn du seine Sprache sprechen und verstehen könntest? Das mag wie eine schwer zu erfüllende Fantasie klingen, aber wenn wir mit offenen Augen sehen, was mit Tieren in der Lebensmittelindustrie geschieht, scheint es keine andere Möglichkeit zu geben, als magische Kräfte zu schöpfen, um dieser grausamen Realität begegnen zu können. Lasst uns gemeinsam unsere Magie erforschen!
Dieser Workshop kann auf euren spezifischen Kontext zugeschnitten werden. Kommt gerne auf mich zu für Fragen & Wünsche.
Als ich begann, gemeinsam mit einer wunderbaren tauben Künstler*in zu studieren, veränderte dies mein Leben grundlegend, da ich all die Ausschlüsse sah, mit denen ich zuvor nie konfrontiert war.
Für jeden Projektorganisator kann es ein schwerer Schritt sein, unsere Gewohnheiten zu hinterfragen und unsere Überzeugungen zu verlernen. Wir stehen vor dem Dilemma in der begrenzten Zeit, die wir haben, auf Inhalt und Qualität zu verzichten, um stattdessen Raum für etwas zu schaffen, von dem wir nicht einmal wissen, ob es von den Menschen genutzt werden wird.
Aber es verbirgt sich hinter der Zugänglichkeit eine Schönheit, die Welt aus einer völlig neuen Perspektive zu sehen und Beziehungen zu entdecken, die wir uns zuvor nie hätten vorstellen können. Aufbauend auf diesem neuen Verständnis kann jedes Projekt die Tür zu unzähligen erstaunlichen Ebenen der Ästhetik und Verbundenheit öffnen.
Für jeden Projektorganisator kann es ein schwerer Schritt sein, unsere Gewohnheiten zu hinterfragen und unsere Überzeugungen zu verlernen. Wir stehen vor dem Dilemma in der begrenzten Zeit, die wir haben, auf Inhalt und Qualität zu verzichten, um stattdessen Raum für etwas zu schaffen, von dem wir nicht einmal wissen, ob es von den Menschen genutzt werden wird.
Aber es verbirgt sich hinter der Zugänglichkeit eine Schönheit, die Welt aus einer völlig neuen Perspektive zu sehen und Beziehungen zu entdecken, die wir uns zuvor nie hätten vorstellen können. Aufbauend auf diesem neuen Verständnis kann jedes Projekt die Tür zu unzähligen erstaunlichen Ebenen der Ästhetik und Verbundenheit öffnen.
Mein Moderationsstil schafft Räume, die partizipativ, respektvoll und aufmerksam gegenüber Machtverhältnissen sind. Ich erarbeite klare Vereinbarungen für die Interaktion, lege Wert auf gegenseitigen Respekt und stelle sicher, dass persönliche Grenzen anerkannt und gewahrt werden.
Ich vermittle einen Dialog, der vielfältige Erfahrungswelten wertschätzt und kritisches Denken fördert, und achte dabei auf eine ausgewogene Beteiligung, damit alle Stimmen gehört werden. Durch die Kombination klarer Strukturen mit Flexibilität leite ich Diskussionen so, dass sowohl Vertrauen als auch Offenheit gefördert werden und die Teilnehmenden voneinander lernen können.
Awareness Supervision
Bei der gemeinsamen Gestaltung eines achtsamen Raums helfe ich dabei, gemeinsam eine klare Struktur zu entwickeln, die auf Fürsorge, Sichtbarkeit und Verantwortlichkeit basiert und in eurem spezifischen Kontext funktioniert. Meine Praxis basiert auf dem Prinzip der Definitionsmacht (die betroffene Person definiert, was passiert ist) und der Parteilichkeit (ich stehe voll und ganz auf der Seite der betroffenen Person), wodurch sichergestellt wird, dass Vertrauen und Handlungsmacht bei ihr bleiben.
In der Rolle als Awareness-Person während einem Event handle ich proaktiv, indem ich zugänglich und erkennbar bin und bereit bin, einzugreifen, wenn diskriminierendes oder grenzüberschreitendes Verhalten auftritt. Ich sorge für Deeskalation, biete reflektierende, aufmerksame und achtsame Räume, Rückzugsmöglichkeiten und verbinde Betroffene mit weiterführender professioneller Unterstützung.
Kuration & Projekt Management
Ich betreue Projekte in einem kollektiven Rahmen, der Hierarchien aktiv hinterfragt und neu formiert. Verantwortlichkeiten, Budgets und Entscheidungsprozesse werden unter den Beteiligten aufgeteilt, wodurch Transparenz und Mitverantwortung in jeder Phase entstehen. Ich trage dafür Sorge, dass die Struktur zusammengehalten wird – indem ich Finanzen, Logistik und Kommunikation organisiere – und stelle gleichzeitig sicher, dass alle Stimmen gehört und wertgeschätzt werden. Indem ich Räume für kontinuierliche Reflexion und Selbstkritik schaffe, unterstütze ich Prozesse, in denen Zusammenarbeit, Fürsorge und geteilte Verantwortung anstelle von Überwachung von oben stehen.


